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Die 80er-Jahre
ter überbrückt werden. Es be-
steht aus zwei hochwertigen
Stufenschaltern Oe einer für
Eckfrequenzen der
Filter änderbar
Tiefen und Höhen), die auf ein
Widerstandsnetzwerk
schal-
ten. Auf diese Weise läßt sich
bei jedem Rastpunkt eine defi-
nierte Erhöhung beziehungs-
weise Absenkung des Pegels
von 1,5 Dezibel erreichen.
Insgesamt kann man die Hö-
hen und Tiefen um plus/minus
7,5 Dezibel variieren.
Außer-
dem besteht die Möglichkeit,
die Eckfrequenzen der Filter zu
ändern. Man kann also bestim-
men,
welcher
Bereich
des
Klangspektrums von den Reg-
lern beeinflußt werden soll. So
geschieht
die
Maximalände-
rung im Baßbereich entweder
bis 50 Hertz, wenn die Taste
„200 Hertz“ gedrückt ist, oder
bis 100 Hertz bei gedrückter
„500-Hertz“ -Taste. Eine adä-
quate Bedeutung haben auch
die Schalter „2 Kilohertz" und
„7 Kilohertz" für den Höhen-
regler.
Eine noble Lösung bietet Ac-
cuphase auch bei den
Ein-
gangswahlschaltern rechts ne-
ben dem großen Lautstärke-
regler an. Sie rasten nicht, wie
bei den meisten auf dem Markt
befindlichen Geräten, mecha-
nisch,
sondern
elektronisch
ein. Angezeigt wird die gewähl-
te Quelle durch die den Tasten
zugeordneten LEDs.
Die eigentliche Schaltarbeit
übernehmen jedoch qualitativ
hochwertige Relais, die direkt
da plaziert werden können, wo
die
Umschaltung
vorgenom-
men werden muß: in der Nähe
der Eingangsbuchsen nämlich.
Lange Kabelwege oder auch
Leiterbahnen, die immer Ge-
fährdungen in Form von Ein-
streuungen
(zum
Beispiel
Netzbrummen)
ausgesetzt
sind, entfallen somit fast gänz-
lich.
Hochwertige
Phono-Eingänge
Besondere Sorgfalt widme-
ten die Accuphase-Ingenieure
den Phono-Eingängen. Es sind
zwei
Anschlußbuchsenpaare
vorhanden, die mit den Tasten
„Disc 1/Disc 2 “ eingeschaltet
werden können. Beim Betäti-
gen dieser Tasten wird der Ver-
stärker für etwa eine Sekunde
stummgeschaltet, um Schalt-
impulse, die bei diesen emp-
findlichen
Vorvorverstärkern
besonders unangenehme Aus-
wirkungen hätten, erst ausklin-
gen zu lassen.
Für MM-Systeme besitzen
die Eingänge eine feste Impe-
danz von 47 Kiloohm. Schaltet
man mit der Taste „Head Amp
on/off“ den Vorverstärker für
MC-Systeme hinzu, kann die
Eingangsimpedanz
des
Ver-
stärkers an die erforderliche
Abschlußimpedanz
des
ver-
wendeten MC-Systems ange-
paßt werden; dabei kann mit
drei
Tasten
zwischen
zehn
30 JAHRE STEREO
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